Über mich

Mein Name ist Carolin Blistyar. Schon von klein auf war ich von Pferden fasziniert. Kein Wunder also, dass ich mit sieben Jahren anfing zu reiten und seitdem nicht mehr damit aufgehört habe. Dadurch, dass ich aus einer Reiterfamilie komme, hatte ich das große Glück, schon früh ein eigenes Pferd haben zu dürfen.

So kam Orafee zu uns. Sie ist eine Hispano-Araber Stute, an der ich mich ausprobieren durfte und super viel lernen konnte. Durch sie fand ich Gefallen an der Arbeit vom Boden und auch an der Zirsensik, worin sie inzwischen ein kleine Professorin geworden ist. Ob in Dressur-Montur oder am Halsring: Fee gibt auch beim Reiten immer ihr Bestes. Mit ihr durften wir auch die Welt der Working Equitation betreten, einige Kurse und Turniere bis Klasse L bestreiten. Sie hat bringt mich aber auch dazu immer über den Tellerrand hinauszuschauen, und mich immer weiterzubilden mein Pferd wirklich nachhaltig zu trainieren.

Nach meinem Abitur beschloss ich mich ein Jahr weiterzubilden. Ich machte 9 Monate lang ein Praktikum Im Zentrum für Klassische Reitkunst bei Laura Schmidt. Dort und beim Trainer C klassisch barock durfte ich noch viel mehr über feine Hilfen und nachhaltige Ausbildung von Pferden lernen. Unteranderem von Richard Hinrichs, Johannes Beck-Broichsitter und auch Ina Krueger-Oesert.

Den Trainerschein konnte ich freudiger Weise auch mit Auszeichnung und einem Schnitt von 1,3 abschließen.

Bei meinem Praktikum traf ich ganz unverhofft auf Papageno. Er ist ein freundlicher, energievoller Spanier, mit einem sehr eigenen Kopf. Durch ihn habe ich gemerkt wie viel die Psyche der Pferde ausmachen und dass man auch da genau hinschauen muss. Durch ihn ist mein Blick nochmal sehr viel feiner geworden, gerade für Pferde die mal gelernt haben, dass ihre Stimme nicht wichtig ist.

Papageno