Das oberste Ziel für mich ist Harmonie: Im Bewegungsablauf des Pferdes, in der Kommunikation und natürlich zwischen Mensch und Pferd. Aber ein Pferd kann nur gerne mit dem Menschen arbeiten, wenn es in der Lage zu dem ist, was von ihm verlangt ist. Um das zu erreichen nutze ich verschiedene Ansätze:
Klassische Reitkunst
Als Trainerin C klassisch Barock und Erfahrung durch meine Zeit im Zentrum für Klassische Reitkunst von Laura Schmidt habe ich viele Einblicke in die klassische Reitweise bekommen. Die Leichtigkeit fasziniert, denn nur dann macht Reiten auch Spaß. Die Seitengänge sind der Schlüssel: Sie machen beweglich, lösen, bauen Kraft zum Versammeln auf und lehren dem Pferd sein Körper besser einzusetzen.
Tensegrales Training
Dem Pferd ein sinnvolles Bewegungsmuster zu zeigen ist das A. und O. für einen gesunden Sportpartner. Oft stecken Pferde in Spannungen fest, die man erst im löst um dann die Basis zu haben dem Pferd ein aufspannen seines Körpers zu zeigen. Wenn das ohne Reiter gut klappt kann es in den Sattel übernommen werden und ermöglich dem Pferd nachhaltig zufrieden und gesund zu bleiben.
Working Equitation
Vielseitig pur! Es geht darum, dass ein Pferd-Reiter-Paar möglichst viel zusammen bestreiten kann und das ist für mich ein sehr schöner Gedanke.
In verschiedenen Disziplinen wird die Losgelassenheit, feine Einwirkung und Genauigkeit abgefragt.
Gerade die Trailarbeit bietet viele Möglichkeiten, dem Pferd einen sichtbaren Grund für die gestellte Aufgaben zu geben.